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Spiegelbild

  • flurirahel
  • 9. Nov. 2021
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 11. Nov. 2021

Wie erschaffen wir eine Welt, in der Liebe die treibende Kraft ist?


Aktuell habe ich wirklich langsam das Gefühl, verrückt zu werden. Irgendwie staut sich die ganze negative Energie an und vernebelt meine Wahrnehmung. Ich frage mich, ob es überhaupt eine Sinn hat, mich für eine bessere Welt einzusetzen, oder ob ich überhaupt die Kraft dazu aufbringen kann? Wenn ich mich so im Aussen umsehe, sehe ich ein grosses Kuddelmuddel. Es herrscht Ungerechtigkeit, Ausbeutung, Missmut und und und...

Was kann ich als einzelner kleiner Menschen denn schon bewirken und wo soll ich denn anfangen? Es ist wie ein Fass ohne Boden.

Ja, wenn ich so denke, dann kann ich das Handtuch werfen. Doch ich bin nicht auf diese Erde gekommen, um einfach zuzuschauen und nichts zu tun. Ich spüre in mir einen Antrieb der mich wachrüttelt. Er sagt mir: "Ich bin viel machtvoller als ich ich denke." Nun gut, was soll ich denn damit anfangen? Wenn ich die Fehler im Aussen suche und versuche die Löcher da zu stopfen, dann komme ich wohl nicht weit. Doch was passiert wenn ich den Spiegel auf mich richte? Haben die Probleme in der Welt vielleicht auch etwas mit mir persönlich zu tun? Die Antwort lautet: JA!

Ich trage mit meinem Sein zum kollektiven Feld der Menschheit bei. Und das Kollektiv gestaltet das was auf der Erde aktuell passiert. Somit kann jeder einzelne zu einer besseren Welt beitragen. Es sind nicht die Politiker die etwas ändern müssen, es ist jeder einzelne von uns. Das bedeutet, dass jeder einzelne von uns unglaublich machtvoll ist. Die Frage ist nur, leben wir diese Macht oder geben wir die Verantwortung den vermeintlich mächtigen Machthabern ab? Ich persönlich entscheide mich meine Macht zu leben und die Verantwortung für mein Leben zu übernehmen. Das bedeutet, jeden Tag den Spiegel auf mich zu richten. Denn das was mich in der Aussenwelt triggert, sind ungelöste Themen, die ich noch in mir trage. Wenn ich diese lösen kann, hat dies automatisch eine Auswirkung auf das Kollektiv. Ein kleines Beispiel:


Ich bin in der Opferrolle, da ich jeden Tag einen Job ausübe, der mich langweilt und ich mein Potential nicht lebe. Ich fühle mich energielos und unterfordert. Da ich in der Opferrolle bin, gebe ich dem Job die Schuld für meine Antriebslosigkeit. Ich sehe das Problem in der Aussenwelt. Doch eigentlich bin ich das Problem, denn die Gefühle kommen aus mir heraus. Da muss ich auf den Grund gehen und überprüfen, was ich ändern kann. Ich alleine bin dafür verantwortlich.


Sobald ich mir dieser Verantwortung bewusst bin, kann ich auch nachhaltig etwas ändern. Bei diesem Beispiel kann ich noch so oft den Job wechseln, es werden mich immer ähnliche Triggerpunkte wieder begegnen. Der Grund dafür ist simpel, anstelle dass ich das ungelöste Thema in mir angeschaut habe, bin ich in den nächsten Job geflüchtet.


Was möchte ich dir damit sagen? Richte den Spiegel auf dich, wenn zum Beispiel dein Partner dich nervt oder dich dein Job nicht befriedigt. Du kannst dadurch sehr vieles über dich und deine Verhaltensmuster lernen. Du wirst feststellen, dass du ganz viele Blockaden um dein wahres Sein/dein Herz aufgebaut hast. Sobald dir diese Blockaden bewusst sind, kannst du sie auch lösen. Je mehr du solche Blockaden lösen kannst, umso mehr Energie hast du. Dir wird es leichter fallen, Entscheidungen zu fällen, die dir entsprechen. Das alles hat positive Auswirkungen auf dein Sein und somit automatisch auf das kollektive Feld der Menschheit.


Das Fazit ist:

Erinnere dich wie machtvoll du bist. Dies bedeutet, den Spiegel auf dich zu richten. Da können schon mal unangenehme Themen an die Oberfläche kommen. Aber du bist mutig genug, dir selbst zu begegnen und die Verantwortung zu übernehmen.


Und zu guter letzt noch zurück auf die Einstiegsfrage. Ich bin davon überzeugt, dass wir eine wunderschöne Welt gemeinsam erschaffen können. Sobald wir uns von Blockaden lösen, die unser Herz verschliessen, umso mehr Liebe lassen wir wieder in unser Herz hinein.


In Liebe

Rahel




ree

 
 
 

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